Neujahrsempfang der Stadt Bad Kissingen
In angenehmer Atmosphäre traf man auf viele freudige Gesichter, persönliche Kontakte wurden geknüpft und interessante Gespräche geführt. Die neue Location im Kurgartencafé kam sichtlich gut an. Sie verlieh dem Empfang die würdige festliche Atmosphäre.
Eine Blechbläserformation des Jugendmusikkorps Bad Kissingen stimmte die Gäste auf den Start des Programms ein und rahmte zusammen mit den beiden Bürgermeistern Anton Schick und Thomas Leiner das Programm ein. Bürgermeister Anton Schick begrüßte alle Anwesenden und Ehrengäste und Bürgermeister Thomas Leiner dankte zum Abschluss noch einmal allen Beteiligten, die einen so schönen Empfang möglich gemacht hatten.
Oberbürgermeister Dr. Dirk Vogel ging in seiner Rede auf aktuelle Entwicklungen insbesondere im Hinblick auf das Migrationsgeschehen in Deutschland ein. Er machte auf die verschiedenen Entwicklungen im Land und vor allem auch in der Stadt Bad Kissingen aufmerksam. Die wachsende weitverbreitete Dauerkritik am Staat und der Stadt in allen Facetten bereite ihm Sorge und so endete er mit den Worten: „Es ist unsere Pflicht als Demokraten nicht nur gegen Rechtsextremismus zu sein. Wir müssen auch daran arbeiten einen neuen Optimismus zu gewinnen. Das ist die dringend notwendige, überlebenswichtige und einzig wirksame Impfung unserer Demokratie auf Dauer gegen die grassierende Krankheit des wachsenden Rechtsextremismus der heutigen Zeit.“ Den vollständigen Text der Rede finden Sie unter www.badkissingen.de/rede.
Volker Heißmann und Martin Rassau sind Markenbotschafter für Bad KissingenMit den darauffolgenden Überraschungsgästen setzte Oberbürgermeister Dr. Dirk Vogel gleich einen Akzent in der Schaffung von neuen positiven Identifikationsfiguren für die Stadt Bad Kissingen. Sichtlich erfreut stellte er die beiden Komödianten und Schauspieler Volker Heißmann und Martin Rassau als neue Markenbotschafter der Stadt Bad Kissingen vor. Beide versicherten sogleich, dass es eine ganz besondere Ehre für sie sei, künftig auch als Botschafter für Bad Kissingen zu fungieren. „Seit ich Bad Kissingen kenne mit seinen mondänen Prachtbauten vergleiche ich jede andere Kurstadt mit Bad Kissingen und jede kackt ab.“ stellte Martin Rassau trocken fest. Nach Bad Kissingen kämen sie schon seit vielen Jahren immer wieder gerne und seit sie im letzten Sommer sechs Wochen am Stück während ihres Festivals „Im weißen Rössl“ hier verbringen durften, fühlten sie sich selbst wie Einheimische. Über die Auszeichnung und das Vertrauen künftig für „unser Bad Kissingen“ werben zu dürfen, freuten sie sich also sehr. Die beiden ließen es sich natürlich nicht nehmen ihre Bewunderung für die Stadt in gewohnt humoriger Art zu verpacken und zu betonen, dass sie Bad Kissingen unter anderem so toll finden, weil sie sich hier immer so richtig jung fühlen. Anekdoten vom Lieblingscafé, shoppen in Bad Kissingen und dem Friseurbesuch beim Lieblingsfriseur wurden mit viel Gelächter und Applaus belohnt. Zum Abschluss ihres Auftritts freuten sich die beiden schon wieder auf ihr nächstes Festspiel „Die lustige Witwe“ in Bad Kissingen und luden alle zu einem dortigen Wiedersehen ein.
Bild: (v.l.) Martin Rassau, Rosenkönigin Dana Rüttger, Volker Heißmann und Oberbürgermeister Dr. Dirk Vogel