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AMBULANTE KUREN IN BAD KISSINGEN

Bade- und Kurarzt Dr. Ralph Brath über Kurmöglichkeiten im Bayerischen Staatsbad

Gesetzlich Versicherte konnten bereits im letzten Jahr aufatmen – denn die ambulante Vorsorgeleistung, früher offene Badekur genannt, ist seit 2021 wieder eine Pflichtleistung der Krankenkassen. 
Damit haben Versicherte in ganz Deutschland einen gesetzlichen Anspruch auf einen dreiwöchigen Aufenthalt mit effektiven Präventionsmaßnahmen in einem anerkannten Kurort. Neben den therapeutischen Anwendungen, steht auch die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund, um folgenschwere Erkrankungen zu vermeiden, wie sie häufig durch Stress, unausgewogene Ernährung oder Bewegungsmangel ausgelöst werden. Aber auch in der aktuellen Situation wurde dieses Gesetz genau zur richtigen Zeit verabschiedet. So haben die enormen persönlichen Belastungen jedes einzelnen in den Jahren der Pandemie stark zugenommen – ein Kuraufenthalt ist damit wichtiger denn je. 

Kuren auf Schein in Bad Kissingen 
Das Bayerische Staatsbad Bad Kissingen ist bekannt für seine Heilquellen, deren heilende Wirkung seit Jahrhunderten zur Stärkung der Gesundheit beiträgt. Überwiegend werden Kuren hier wegen Erkrankungen des Bewegungsapparates beantragt. „Die Heilwasserkur kann zur Roborisierung (Stärkung) angewendet werden. Zusätzlich kommt sie bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes zum Einsatz“, berichtet Dr. Ralph Brath, der seit 35 Jahren als Allgemeinmediziner praktiziert und auch Kurgäste behandelt. Nachdem Patient*innen den Kuraufenthalt genehmigt bekommen und ihre Kur in Bad Kissingen antreten, suchen sie seine oder die des Kollegen Georg Gilbergs-Schnarr auf. Auf Basis der Krankengeschichte wird dann der Therapieplan erstellt. Danach geht es zum/zur Physiotherapeut*in oder Bademeister*in, um die Anwendungen nach Therapieplan zu erhalten. Das Heilwasser wird täglich in der Brunnenhalle ausgegeben und in der danebenliegenden Wandelhalle langsam getrunken. Neben der Trinkkur bekommen Patient*innen Anwendungen wie Moorpackungen, Moor- und Solebäder, Krankengymnastik und Massagen. Eine Zwischen- und Abschlussuntersuchung runden das ärztliche Programm ab. Am Ende der Kur wird ein Abschlussbericht angefertigt und den Patient*innen ausgehändigt. „Leider ist der Bekanntheitsgrad dieser Gesetzesänderung noch nicht groß, denn bislang kommen nicht wesentlich mehr externe Patient*innen in meine Praxis“, berichtet Brath. „Es wäre schön, wenn mehr Menschen das Angebot in Anspruch nehmen würden. Ich kann einen Aufenthalt in Bad Kissingen natürlich nur sehr empfehlen“, fährt er fort. Die reizvolle Lage der Stadt an der Saale, das reichhaltige kulturelle Angebot mit kurzen Wegen zu den Veranstaltungen und die sehr ansprechenden Anlagen wie Kurgarten, Rosengarten und Luitpoldpark sind neben dem milden Klima, der guten Luft und den ortsgebundenen Heilmitteln die Gründe für Dr. Brath die Kur in Bad Kissingen anzutreten.

Interessierte können ihre Termine jetzt im neuen Buchungssystem online buchen. Über die Website www.badkissingen.de/badearztexterner Link sind Termine bei Herrn Dr. Brath direkt über eine Datumsauswahl buchbar oder können durch das Anfrageformular mit Herrn Gilberg-Schnarr vereinbart werden. 

Und was sind die besonderen Highlights in Bad Kissingen für Dr. Brath? „Meine Augen erfreuen sich tagtäglich an den vielen Garten- und Parkanlagen. Es ist einfach schön hier! Ganz besonders gefällt mir der Rosengarten mit dem Multimedia-Brunnen an einem Sommerabend“. Eine generelle Empfehlung, was Urlauber*innen und Kurgäste auf keinen Fall verpassen sollten, kann er wegen des reichhaltigen Angebotes kaum geben. „Jeder sollte nach seinen persönlichen Vorlieben die Schwerpunkte setzen. Hierbei sind die Mitarbeiter*innen des Gästeservice sowie für gesundheitsspezifische Fragen die Gesundheitslotsin der Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH gerne behilflich.“