Sieben Monate von der Idee bis zur Umsetzung

Kliegl-Kindergarten startete im Oktober 2022 mit neuem Haus in der Steinstraße


Eröffnung Interims-Kita

Im Oktober 2022 ist die Interims-KiTa an der Steinstraße mit acht Krippenkindern gestartet. Im November kamen dann noch vier weitere Krippenkinder dazu und komplettierten damit die erste Krippengruppe. Im Januar 2023 startete auch der Kindergarten mit einer Gruppe.

Neue KiTa-Plätze für OB seit Amtsantritt hohe Priorität

Mit der Interims-Kita an dieser Stelle reagierte die Stadt Bad Kissingen auf die seit vielen Jahren angespannte Situation bei den Kindertagesstätten.

Neue Kitaplätze hatten für Oberbürgermeister Dr. Dirk Vogel von Beginn seiner Amtszeit an hohe Priorität. Auf diversen Ebenen wurden die Planungen vorangetrieben. Mittelfristig wird die Kita Poppenroth erweitert und modernisiert. Langfristig entsteht mit der Theresienspitalstiftung eine neue große Kindereinrichtung an der Steinstraße. Allerdings wurde schnell absehbar, dass diese Maßnahmen nicht für den kurzfristigen Bedarf greifen würden. Deswegen wurde unter Hochdruck eine weitere Lösung erarbeitet. Die Inbetriebnahme erfolgte im Rekordtempo. Erste Gespräche fanden im März 2022 statt. Sieben Monate später wurden schon die ersten Kinder in der Interims-Kita betreut.

Neue Interims-Kita ist eine Zweigstelle des Kliegl-Kindergartens

Die Theresienspitalstiftung Bad Kissingen, die katholische Kirchenstiftung und die Stadt Bad Kissingen haben deshalb in einer gemeinsamen Kraftanstrengung weitere kurzfristige Betreuungsmöglichkeiten für Eltern in Bad Kissingen geschaffen. Die im ehemaligen Dialysezentrum an der Steinstraße entstandenen Plätze für die Kinderbetreuung (zwei Krippengruppen und eine Kindergartengruppe) werden später im neuen, großen Theresien-Kindergarten mit aufgehen.

Insgesamt wurden mit der Interims-KiTa 49 Plätze in drei Gruppen geschaffen.

Die Leitung hat die Leiterin des Kliegl-Kindergartens (unter der Verwaltung der Kirchenstiftung Herz Jesu) Manuela Sauer.

Die Interims-KiTa soll den aktuellen Bedarf bis zur Fertigstellung des neuen Theresien-Kindergartens abfedern.

Geplant waren für die zweite Außenstelle des Kliegl-Kindergarten 765.000 Euro. Tatsächlich schlugen nach dem Ausschreibungsergebnis nur 646.000 Euro zu Buche. Hiervon übernahmen die Stadt Bad Kissingen sowie die Theresienspitalstiftung jeweils die Hälfte.

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