Leben verändern durch Wandel im Handel, das ist das Motto des fairen Wirtschaftens, das sich langsam, aber stetig in das Bewusstsein der Gesellschaft bringt. Mehrere hundert deutsche Städte haben bislang die Kriterien für die Anerkennung als Fairhandelsstadt erfüllt. Das bedeutet, dass Politiker, Firmen, Geschäfte und Bürger dieser Städte und Kommunen gerecht und nachhaltig produzierte Nahrungsmittel und andere Güter aus Ländern der sogenannten Dritten Welt konsumieren oder vertreiben. Die klassischen Produkte sind dabei nach wie vor Kaffee, Tee oder Kakao, es geht aber auch zum Beispiel um fair gehandelte Schnittblumen oder Teppiche und Kleidungsstücke, die nicht aus Kinderarbeit stammen.
Mehr zum Thema Fairtrade-Towns auf: www.fairtrade-towns.de.