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Bad Kissinger Sagen

Die Bekehrung an der Kapelle Terzenbrunn

Während des Dreißigjährigen Krieges suchten zehn Frauen in der abseits gelegenen Kapelle Terzenbrunn Zuflucht vor den schwedischen Angreifern.

Sie wurden dennoch von den feindlichen Kämpfern aufgespürt. Als diese in die Kapelle eindringen wollten, wurden sie von einer unsichtbaren Energie am Überschreiten der Schwelle abgehalten. Einer von ihnen ließ sich nicht beeindrucken und versuchte mit einem Sprung hinein zu gelangen. Dabei stürzte er fürchterlich. Seine Gefährten glaubten an eine göttliche Strafe und rannten erschrocken davon ohne ihren Kameraden mitzunehmen.

Als der am Boden liegende Mann wieder zu sich kam, fühlte er große Reue und bat innerlich um Vergebung und Rettung. Ein naher Anwohner fand ihn und kümmerte sich um ihn. Den Soldaten hat diese Begebenheit zum Glauben bekehrt und man sah ihn später oft die kleine Kapelle besuchen.