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Museum Obere Saline

Das Bismarck-Museum

Termingerecht zum 100. Todestag des Reichsgründers und Reichskanzlers Otto Fürst von Bismarck hat die Stadt Bad Kissingen am 30. Juli 1998 das Bismarck-Museum eröffnet.

Das Bismarck-Museum befindet sich mit insgesamt 350 qm Schaufläche in sieben Räumen und einem großen Festsaal in der Oberen Saline, der aus dem 18. Jahrhundert stammenden fürstbischöflichen Kurresidenz.

Mit hohem finanziellen Aufwand hat die Stadt Bad Kissingen – unter finanzieller Unterstützung des Freistaates Bayern – die Obere Saline saniert und restauriert. Es ist nach dem wohl bekanntesten Gast, Reichskanzler Otto Fürst von Bismarck, benannt und erinnert mit Originalinterieur an diesen historischen Wohnort. Als Gründer und erster Kanzler des deutschen Kaiserreichs hat der große Politiker nach seinem ersten Kuraufenthalt im Jahr 1874 noch 14 weitere Male (bis 1893) Bad Kissingen besucht und fällte von hier aus Entscheidungen von weltpolitischer Bedeutung wie das „Kissinger Diktat“ von 1877.

Das Bismarck-Museum gliedert sich in zwei Abteilungen: einmal die historische Bismarck-Wohnung mit dem originalen Interieur der Bismarck-Aufenthalte in Bad Kissingen (1876–1893) sowie die musealen Schauräume, in denen der Makrokosmos der Bismarckschen Politik im Mikrokosmos des Weltbades Bad Kissingen gezeigt wird.

Damit ist das Bismarck-Museum in Bad Kissingen das einzige Museum in ganz Deutschland, das Bismarck an seinem historischem „Wohnort“ zugewidmet ist. Gerade die Verbindung zwischen dem tradierten Originalbestand der historischen Bismarck-Wohnung und der auf wissenschaftlicher Grundlage erarbeiteten Themenfolge in den musealen Schauräumen bildet den besonderen Reiz dieses Museums. In der Innenarchitektur dieser Schauräume geht die Museumsleitung neue Wege der Ausstellungsgestaltung.

Das museale Angebot ergänzen Ausstellungen und Veranstaltungen. Der Museumsshop lädt zum Stöbern ein.