Die Gedenkstätte im Parkfriedhof in Bad Kissingen

Der Zweite Weltkrieg dauerte über sechs Jahre, von 1939 bis 1945, und war der größte und verlustreichste Konflikt der Menschheitsgeschichte. Um die Erinnerung an die während dieser Zeit in Bad Kissingen bestatteten Soldaten verschiedener Nationalität und an die militärischen Opfer aus Bad Kissingen, die nicht in ihre Heimatstadt Bad Kissingen zurückgekehrt sind, aufrecht zu erhalten, wurde mit der Kriegsgräberstätte im Parkfriedhof ein Bereich der Stille zum Innehalten, zum würdevollen Gedenken und zum Verweilen geschaffen.

Die Gedenkstätte im Parkfriedhof in Bad Kissingen

Der Zweite Weltkrieg dauerte über sechs Jahre, von 1939 bis 1945, und war der größte und verlustreichste Konflikt der Menschheitsgeschichte. Um die Erinnerung an die während dieser Zeit in Bad Kissingen bestatteten Soldaten verschiedener Nationalität und an die militärischen Opfer aus Bad Kissingen, die nicht in ihre Heimatstadt Bad Kissingen zurückgekehrt sind, aufrecht zu erhalten, wurde mit der Kriegsgräberstätte im Parkfriedhof ein Bereich der Stille zum Innehalten, zum würdevollen Gedenken und zum Verweilen geschaffen.

Liste der 184 im 2. Weltkrieg in Bad Kissingen verstorbenen Soldaten

Auf den drei Bronzeplatten an der Stirnseite des Ehrenrondells sind die 184 Soldaten verzeichnet, die während des zweiten Weltkriegs in den Lazaretten in Bad Kissingen infolge von Krankheiten oder Verwundungen verstorben sind und anschließend im Parkfriedhof bestattet wurden. Sie alle liegen seit 1968/69 im Soldatengräberfeld in dessen Mitte 1969 das Rondell angelegt wurde.

Unter den hier Bestatteten sind auch drei unbekannte Soldaten und 32 ausländische Kriegstote. Von den ausländischen Soldaten kamen 18 aus Ungarn, sechs aus Russland, drei aus Lettland, zwei aus Polen, einer aus Jugoslawien und einer aus Holland. Bei einem der unbekannten Soldaten ist nicht nur sein Name sondern auch seine Nationalität unbekannt.

Diese Liste wurde in den Jahren 1968 und 1969 erstellt.

Die Entwicklung der Gedenkstätte

Das Bad Kissinger Soldatengräberfeld des 2. Weltkriegs wurde 1969 als Gedenkstätte eingeweiht, 1989 erweitert und 2021 umgestaltet. Diese Geschichte wird hier beschrieben.

Liste der im 2. Weltkrieg umgekommenen 467 Einwohner der Stadt Bad Kissingen, die von der Front nicht mehr zurückgekehrt sind

An den zwei, jeweils dreiteiligen Gedenkwänden seitlich des Rondells wird an die 466 Bürger und eine Bürgerin von Bad Kissingen erinnert, die im zweiten Weltkrieg einberufen wurden und dann nicht mehr nach Bad Kissingen zurückgekehrt sind, weil sie in der Fremde gefallen oder gestorben sind und nicht in Bad Kissingen bestattet wurden. Auch vermisste und für tot erklärte Soldaten aus Bad Kissingen, deren Verbleib völlig unbekannt ist, sind hier verzeichnet.

Diese Liste wurde im Wesentlichen 1988 und 1989 erstellt und 2019 noch einmal beim Bundesarchiv in Koblenz, beim Volksbund Kriegsgräberfürsorge e.V. und in weiteren Archiven, Datenbanken und Ämtern recherchieren. Sie wird gegebenenfalls ergänzt, wenn hier noch nicht verzeichnete Namen bekannt werden.

Als Nutzer anmelden

Passwort vergessen?

Registrierung
Sie können sich für unsere Website registrieren, um bestimmte Funktionalitäten nutzen zu können. Ihr Benutzerprofil zeigt Ihnen eine Übersicht Ihrer verfügbaren Dienste.

neu registrieren