Boxberger-Stiftung Bad Kissingen

Geschichte der Boxberger-Stiftung und des Boxberger-Preis Bad Kissingen

Im Jahre 1711 hat der Apotheker Georg Anton Boxberger die erste Apotheke in Bad Kissingen gegründet und damit eine Marktlücke geschlossen.


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Die Kurgäste hatten den Mangel einer Apotheke bis zur Eröffnung im heutigen „Boxbergerhaus“ beklagt. Er war es auch, der bei der Verlegung der Fränkischen Saale (zu Gunsten des Baus des Kurgartens) durch den Baumeister Balthasar Neumann die Rakoczy-Quelle wiederentdeckt und das Heilwasser analysiert hat.

Das 250jährige Jubiläum der Gründung der Apotheke in 1961 nahm der damalige Inhaber des Hauses Boxberger zum Anlass, die Boxberger-Stiftung einzurichten.

Ihr Ziel sollte es sein, die Forschung im Kur- und Heilbäderbereich durch Auszeichnung wissenschaftlicher Arbeiten zu fördern. Am 9. Mai 1962 erteilte das Staatsministerium für Unterricht und Kultus der Stiftung die staatliche Genehmigung.

Daneben hatte die Stadt Bad Kissingen seit 1970 den „Preis der Stadt Bad Kissingen“ zur Förderung der balneologischen Forschung ausgeschrieben und auch vergeben.

Zur Erhöhung der Attraktivität dieser zwei Preise sind der Vorstand der Stiftung und die Stadt Bad Kissingen übereingekommen, die Preise zu vereinen und als gemeinsamen Preis mit dem Namen „Boxberger-Preis Bad Kissingen“ auszuschreiben.

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